5.jh

Frühzeit

Einzelne Funde lassen darauf schliessen, dass bereits sehr früh Menschen auf dem Gebiet des heutigen Schwamendingen anzutreffen waren.

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5. Jahrhundert

Ein Alemanne namens Swabmund, namensgebend für die spätere Siedlung, liess sich hier nieder.

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9. Jahrhundert

Der Alemanne Picho, Sohn des Ertilo, vermacht seinen Schwamendinger Grundbesitz dem eben neu errichteten Grossmünster.

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915

Im Rotulus des neuen Grundherrn Grossmünster ist vermerkt, dass in Schwamendingen 10 Häuser stehen.

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1270

Der Probst am Grossmünster erwähnt in einem Brief an den Bischof von Konstanz das Schwamendinger Widum (Kirchengut).

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1428

Schwamendingen kam unter die Herrschaft der Stadt Zürich, wobei Grundherr bis zur Reformation das Grossmünster blieb. Bildung der Obervogtei Schwamendingen (bis 1615).

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1461

Das Grossmünster stiftet der Kirche Schwamendingen eine Glocke.

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1554

Der Kehlhof, bereits 929 erwähnt, wird auf den Grundmauern seines Vorgängerhofes neu erbaut.
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16. Jahrhundert

Wie beim Kehlhof-Neubau lösen Schwamendinger Dachziegel bisherige Strohdächer ab.

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1615

Anschluss Schwamendingens an die Obervogtei Dübendorf.

1624

Erste Erwähnung eines amtierenden Schulmeisters (Jakob Schön aus Flums).

1671 verbot der zürcherische Rat einem Nachfolger Schön's, Hans Wüst, alles weitere Weinausschenken und um Geld spielen im Schulhaus zu Schwamendingen. In der Folge legte Wüst das Lehramt 1674 nieder und widmete sich nur noch seinen einträglicheren Nebenbeschäftigungen als Wirt, Metzger, Koch und Landwirt.

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1798

Ein französisches Heer besetzt die Umgebung Zürichs. Die Einquartierung der Soldaten belastet die hiesige Bevölkerung schwer.

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1799

In der Zweiten Schlacht bei Zürich stehen sich in Schwamendingen Russen und Franzosen gegenüber. Beim Rückzug wird die Aubrücke angezündet.

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29. 8. 1841

Über 20'000 Mann aus dem ganzen Kanton demonstrieren bei der Ziegelhütte gegen die konservative Regierung ("Der schöne 29. August").

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1872

Schwamendingen und Oerlikon werden zu zwei selbständigen Gemeinden getrennt.

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1906

Eine Linie der elektr. Strassenbahn "Zürich-Oerlikon-Seebach" wird bis zum Hirschen geführt.

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1.1.1934

Angliederung Schwamendingens als Quartier an die Stadt Zürich. Oerlikon, Seebach, Affoltern und Schwamendingen bilden den 11. Stadtkreis.

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1.1.1971

Schwamendingen wird zum 12. Stadtkreis der Stadt Zürich.

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1.2.1986

Betriebsaufnahme der Tramlinien 7 und 9 nach Schwamendingen, durch den 1978 eigentlich für eine U-Bahn gebauten Tunnel.

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27.5.1990

Eröffnung der Zürcher S-Bahn und des Bahnhofs Stettbach.

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1997

Schwamendingen verliert sein eigenes Friedensrichteramt, nach dem Beschluss, stets zwei Stadtkreise zu je einem Friedensrichteramt zusammen zu legen.

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10.12.2006

Die 1. Strecke der Glattalbahn nimmt ihren Betrieb auf und schliesst Auzelg via Glattpark und Messe/Hallenstadion ans Strassenbahnnetz an.


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Schwamendinger Geschichte